Mit hervorragenden Ergebnissen sind die ALS-Teams „U16-Mixed“ und „U18-Männlich“ von dem Regionalentscheid in Baunatal im Mai 2025 heimgekehrt. In der starken Region Nord, zu denen auch die Leichtathletik-Zentren Kassel und Bad Sooden-Allendorf gehören, haben die Korbacher gezeigt, was für ein Potential in ihnen steckt. Für beide Teams steht mittlerweile die Qualifikation für den Landesentscheid Ende Juni in Gelnhausen fest.
Während das jüngere U16-Team bereits vor Ort den zweiten Platz und damit die direkte Qualifikation hinter der Rhenanus-Schule Bad Sooden-Allendorf und vor dem Goethe-Gymnasium dingfest machen konnte, erhielt das ältere U18-Team erst im Nachhinein die Nachricht, dass auch sie aufgrund der starken Punktzahl eine Runde weiter sind.
Sehr viele Leistungen der U16er und U18er zeigten das Talent der ALS-Schülerinnen und Schüler in den Disziplinen der Leichtathletik. So blieb Amon Sementscha in seinem zweiten Kugelstoß-Wettkampf überhaupt mit außerordentlichen 11,06m im Kugelstoßen (4kg) unschlagbar. Mohammad Mohammadi lief über 75m die zweitschnellste Zeit in 9,78 sec. und zeigte auch über 800m in 2:30,03 sec., dass er im Vorderfeld mitlaufen kann. Ylva Eigenbrodt lief die 75m in 10,33 sec. schnell und war im Hochsprung mit übersprungenen 1,54m nicht zu schlagen. Sophia Stephan punktete mit starken 4,83m und der Tagesbestweite unter den gleichaltrigen Mädchen im Weitsprung. Sophia Bangert war mit starken 2:31,99 sec. Zweitschnellste über die 800m und Luis Gass schleuderte den 200g Ball auf gute 50,50m. In der abschließenden 4x75m-Staffel, in der in dieser Altersklasse von jeder Schule zwei Mädchen und zwei Jungen teilnehmen müssen, blieb das ALS-Team mit Mohhammad Mohammadi, Frederic Neumann, Sophia Bangert und Ylva Eigenbrodt unter 40 Sekunden (39:59 sec.) und packte nochmals über 1000 Punkte auf das Konto des Teams. Insgesamt waren es 6657 Punkte und damit 500 Punkte mehr als noch im Kreisentscheid.
Bei den älteren Jungen sind vor allem die Tagesbestleistung über 100m in 11,87 sec. von André Römer und seine starken 5,48m im Weitsprung hervorzuheben. Leider blieb hier das Talent Adrian Gass ohne gültigen Versuch, sodass wichtige Punkte liegen blieben. Nach dem gesundheitlichen Ausfall der stärksten ALS-Läufer nahmen Aaron Stracke und Jona Götte über 800m ihr Herz in die Hand und konkurrierten auf der Zielgeraden, sodass beide mit einer Zeit von 2:27 sec. wichtige Punkte sammelten. Im Speerwurf glänzte Jona außerdem mit starken 37,01m. In der abschließenden 4x100m-Staffel liefen Amin Hodzic, André Römer, Fabio Schmitt und Adrian Gass mit 48,65 sec. die zweitschnellste Zeit. Mit insgesamt 7283 Zählern landete das Team ganz knapp auf Platz drei hinter dem Goethe-Gymnasium und der Rhenanus-Schule, es fehlten nur 28 Punkte!
Am Ende der Veranstaltung war sich das eingespielte Betreuer-Team um Schülerin Kalliopi Agrelli sowie die Sportlehrer Nico Flemming und Diana Richter einig, dass die Leistungen der Teams und der Team-Spirit wieder einmal außergewöhnlich waren.
Diana Richter
Neuere Berichte zu den Schulmannschaften Leichtathletik (ab 22/23) finden Sie unter dem Link "Sport-Berichte".
Beim Schulamtsentscheid der Leichtathletik-Mannschaften WK II (2006/07) und III (2008/09) der Mädchen und Jungen in Bad Wildungen am 20.9.22 sind die ALS-Teams überaus stark angetreten. Nicht nur, weil insgesamt vier Mannschaften teilnahmen (d.h. in allen Altersklassen somit ein ALS-Team am Start war), sondern auch, weil dabei insgesamt drei Siege und ein 2. Platz heraus sprangen und sie damit sozusagen „abgeräumt“ haben: Alle vier Teams durften sich am Ende über die Qualifikation zum Regionalentscheid Anfang Juni in Kassel freuen!
Organisatorisch war es allerdings für Frau D. Richter und Frau Emde Tage vor dem Wettkampf eine große Herausforderung, alle Teams zusammenzustellen. Umso besser, dass viele SportlerInnen motiviert waren, die ALS bei dem Wettkampf zu vertreten und dass auch die FachlehrerInnen mit an einem Strang zogen, wenn z.B. Arbeiten verschoben oder nachgeschrieben werden mussten. Für die Betreuung vor Ort holten sich Richter & Emde Hilfe von den Vereins-Leichtathletinnen Lea Kolberg, Lilli Pirogov, Pauline Pfannstiel, Sophia Schiffmann & Hannah Scheele. Somit waren alle SchülerInnen bei ihren Wettkämpfen gut begleitet, was vor allem in den Disziplinen Hochsprung und Speerwurf eine große Rolle spielte, da einige SchülerInnen hier kaum oder sogar keine Vorerfahrungen mitbrachten.
Diana Richter
Jugend trainiert für Olympia ging in der Pandemie neue Wege und startete mit kreativen Ideen ins Schuljahr 21/22: Zu Beginn des Schuljahres fand zunächst die sogenannte "Schulsportstafette" statt. Hier konnten sich die Schulen entweder an einer "Aktionswoche" oder an dem "Wettbewerb" zuhause beteiligen. Die ALS war natürlich dabei und mit den Sportarten Leichtathletik, Fußball, Tennis und Handball vertreten. Hier konnten die ALS-SportlehrerInnen vielen sportbegeisterten SchülerInnen wieder ein Wettkampf-Sportangebot liefern und die Wettkämpfe zudem als Sichtungsmöglichkeit für folgende Wettkämpfe nutzen.
Im zweiten Halbjahr 21/22 war es dann endlich soweit: Es wurden wieder Schulwettkämpfe "Jugend trainiert für Olympia" in üblicher Form angeboten. Die ALS meldete drei Mannschaften aus drei Wettkampfklassen für den Schulamtsentscheid Leichtathletik, blieb hier aber jeweils die einzige Mannschaft, sodass eine direkte Qualifikation für die nächst höhere Stufe gegeben war. Beim sogenannten "Regionalentscheid Mitte", der erfreulicherweise im Kasseler Auestadion stattfinden sollte, gingen von der ALS sowohl eine Jungen- als auch eine Mädchen-Mannschaft der Jahrgänge 2007/08 (WK III) an den Start. Die ältere Mädchen-Mannschaft musste aufgrund von Terminüberschneidungen der Teilnehmer/innen leider abgemeldet werden. Auch die anderen Mannschaften mussten dadurch Ausfälle in Kauf nehmen. Jedes Team musste sieben Disziplinen (75m, 800m, Weitsprung, Hochsprung, Kugelstoßen, Ballwurf, Staffel) durchlaufen, wobei jeweils drei SportlerInnen an den Start gehen konnten und die besten zwei in die Wertung kamen. Jede/r Sportler/in durfte allerdings maximal an drei Disziplinen teilnehmen.
Unter diesen Voraussetzungen ergab sich (wie üblich :) ein buntes Treiben auf und neben der Kasseler Kunststoffbahn, bei dem alle SportlerInnen ausgiebig gecoucht und angefeuert wurden. Dabei halfen die Sportlehrerinnen Richter und Emde, die Praktikanten Schollmeyer und Eigel sowie die Oberstufen-Schülerinnen Kohlberg und Scheele. Von den ALS-SportlerInnen wurden teils sehr beeindruckende Leistungen erzielt, genannt seien hier bei den Jungen die 9,88m von Sheyar Rustom im Kugelstoßen, die 2:25 min. über 800m von Maurice Böhmecke und die 52m im Ballwurf von Adrian Gass. Bei den Mädchen waren die 1,36m von Luzie Zürker und Kalliopi Agrelli, die 4,43m im Weitsprung von Mareile Rauschkolb sowie die 10,95sec. über 75m von Ina Kolberg die besten Ergebnisse.
Am Ende eines sonnigen Wettkampftages landeten die Jungen auf einem guten 3. Platz, die Mädchen mussten sich mit dem 5. Platz begnügen. Aufgrund der nicht optimal besetzten Mannschaften aufgrund einiger Ausfälle und der langen Wettkampfpause ohne Vorentscheid ist dieses Ergebnis jedoch als sehr ordentlich einzuschätzen und lässt auf die nächste Saison hoffen.
Diana Richter
Beim Schulamtsentscheid setzen sich die Mädchen durch, die Jungen scheitern knapp
Im laufenden Schuljahr hat für die Leichtathleten bereits im September die erste Stufe der Schulsportwettkämpfe ‚Jugend trainiert für Olympia‘ begonnen. Am 18. September trafen sich die gemeldeten Schulen in Bad Wildungen und boten tolle Wettkämpfe bei guten Freiluft Bedingungen. Während die älteren ALS- Mädchen gar nicht erst antreten mussten, weil sich nur eine weitere Mannschaft aus dem Schulamtsbezirk gemeldet hatte und somit beide Mannschaften direkt qualifiziert waren, mussten sich die jüngeren Mädchen (Jahrgänge 2005/06) vor Ort gegen die Schulen aus Willingen, Guxhagen und Oberurff bewähren. Am Ende hieß es Platz 1 mit nur 41 Punkten Vorsprung vor der Jugenddorf-Christophorusschule Oberurff! Beide Mannschaften dürfen im Mai 2020 dann aber das Schulamt für den Schwalm-Eder-Kreis und den Landkreis Waldeck-Frankenberg bei den Regionalmeisterschaften in Bad Sooden-Allendorf vertreten.
Bei den Jungen hatten wir in diesem Jahr nur eine ältere Mannschaft (Jahrgänge 2003-05) gemeldet. Sie mussten gegen die Schulen aus Oberurff und Treysa antreten und schlugen sich streckenweise sehr gut, obwohl nur zwei geübtere Leichtathleten im Team waren. Das Speerwerfen brach der Mannschaft dann aber das Genick. Hier verloren die eingesetzten Personen zu viele Punkte im Vergleich zu der Konkurrenz, was ihnen aber absolut nicht vorzuwerfen war, da sie kaum Erfahrungen mit dem Gerät hatten, als sehr gute Ballwerfer aber die einzig geeigneten Sportler für diese Disziplin waren.
Mit drei Mannschaften reiste die ALS zum erstmals durchgeführten Schulamtsentscheid (gemeinsame Durchführung der Kreisentscheide Waldeck-Frankenberg und Schwalm-Eder) der Wettkampfklassen (WK) II und III in der Leichtathletik. Nur die ebenfalls gemeldete Mädchen-Mannschaft der WK II musste aufgrund der fehlenden Konkurrenz zu Hause bleiben.
Nach überwiegend guten Leistungen in den geforderten Disziplinen aus den Bereichen Springen, Laufen und Werfen war die Ausbeute dieses Entscheides für die ALS-Sportler und Sportlerinnen überaus erfreulich: Die Mädchen der WK III gewannen souverän mit über 500 Punkten Vorsprung gegen die Jugenddorf-Christophorusschule Oberurff (2.), die Gesamtschule Melsungen (3.) und die Steinwaldschule Neukirchen (4.). Fast 300 Punkte Vorsprung hatten die ALS-Jungen der WK III gegenüber der Gesamtschule Melsungen (2.) und der Steinwaldschule Neukirchen (3.). Nur die ältere Jungen-Mannschaft (WK II) musste sich der Jugenddorf-Christophorusschule Oberurff mit knapp 300 Punkten geschlagen geben. Alles in allem hieß dies, dass alle gemeldeten Mannschaften der Alten Landesschule für die nächst höhere Stufe (Regionalentscheid im Mai 2019) qualifiziert waren. Ein wirklich tolles Ergebnis. Mannschaftsbetreuerin D. Richter war froh, dass viele Schüler/innen durch die Neuorganisation eines Schulamtsentscheides einen Wettkampf durchführen konnten. Wäre es bei der alten Organisation auf Kreisebene geblieben, hätten alle Schüler/innen aufgrund der fehlenden Konkurrenz ihren ersten Wettkampf im Regionalentscheid gehabt. Einige Schüler/innen waren zum ersten Mal im Einsatz und konnten so wichtige Erfahrungen sammeln, D. Richter konnte sich einen Eindruck über verschiedene Leistungen verschaffen und somit wichtige Schlüsse für die Zusammensetzung der Mannschaften im Regionalentscheid ziehen.
Die beeindruckendsten und punktstärksten Leistungen waren der weite Satz von Sophia Schiffmann in die Weitsprunggrube (5,17m), die 4x75m Staffelzeit der Mädchen von 40,26sec in der Besetzung Scheele, Pirogov, Schiffmann und Kolberg, der weite Sprung von 5,14m und die schnelle Zeit von 9,65sec über 75m von Simon Höhle, die 33,63m im ersten Speerwurf-Wettkampf überhaupt von Melvin Trapp sowie der insgesamt starke Hochsprung-Wettkampf von Leonardo Werner (1,56m) und Bjarne Deselaers (1,68m!), die insgesamt 1077 Punkte holten, obwohl sie noch nie zuvor einen Hochsprung-Wettkampf absolviert hatten.
Die Teilnehmer/innen am Schulamtsentscheid sowie die Betreuer/innen D. Richter, L. Meier, P. Pfannstiel, L. Westmeier und H. Schneider.
Mit voller Motivation fuhren die zwei qualifizierten Mädchen-Mannschaften nach Gelnhausen zum Landesfinale der Leichtathletik-Schulmannschaften. Während der langen Fahrt wurde erst die endgültige Mannschaftsaufstellungen geklärt, in der Wettkampfklasse II hatte sich Pauline bereit erklärt, hoch zu starten, weil Henriette ausgefallen war und die ohnehin schon so gering besetzte Mädchen-Mannschaft sonst nicht hätte starten können. Auch bei den jüngeren Mädchen der Wettkampfklasse III wurden noch taktische Änderungen vorgenommen, die zwei Jahre jüngeren Leichtathletinnen Karolina und Chayenne hatten sich bereit erklärt, das Team zu unterstützen. Der Wettkampfverlauf war dann von Höhen und Tiefen geprägt. Gegenüber dem Regionalentscheid wurden teilweise bessere, teilweise aber auch schlechtere Leistungen erzielt. Hervorzuheben sind dabei der 30m- Speerwurf von Hanna unserer Handballerin, die erst ihren zweiten Wettkampf mit diesem Wurfgerät überhaupt bestritt, die 49m im Ballwurf von Kim, die insgesamt guten 800m -Zeiten (alle gewerteten Teilnehmerinnen blieben deutlich unter 3 min. und das bei ca. 30 Grad im Schatten!) sowie die gut funktionierenden abschließenden Staffeln. Hannah, Sophia, Luzie und Lea liefen eine neue Bestzeit von 40,36 Sekunden über 4 mal 75m!!!
Am Ende hatten die WK II Mädchen Carina, Pauline, Hanna B., Hanna Sch., Franziska und Lena 6303 Punkte erreicht und wurden 6. (von 8). Die WK III Mädchen Lea, Chayenne, Anika, Lea, Hannah, Kim, Luzie, Sophia und Karolina erzielten 6485 Punkte, was trotz der 57 Punkte mehr gegenüber dem Regionalentscheid leider nur zum 7. Platz (von 8) reichte. Vor ihnen auf dem 6. Platz lag die Carl-von-Weinberg-Schule (!). Mit insgesamt deutlich über 7000 Punkten siegte in beiden Wettbewerben das Goethe-Gymnasium aus Kassel.
Gut gelaunt traten alle ALS-Sportlerinnen sowie die betreuenden Lehrkräfte Richter/ Zürker und die Leistungskurs-Schülerinnen Karo und Luca die Heimreise nach Korbach an. Ein langer, anstrengender Wettkampftag klang mit hervorragender Stimmung im Bus aus.